Ziel ästhetisch-plastischer Operationen ist eine Harmonisierung der äußeren Erscheinung. Hier bietet die Klinik für Plastische und Ästhetische Chirurgie verschiedene Möglichkeiten der Harmonisierung des eigenen Aussehens an. Veränderungen der Körpersilhouette, des Gesichtes, aber auch die Verzögerung des natürlichen, sichtbaren Alterungsprozesses sind möglich. Dabei werden bewährte Therapiekonzepte aus der rekonstruktiven Chirurgie in Kombination mit ständig weiterentwickelten modernen Techniken der Ästhetischen Chirurgie angewandt.
Seriöse ästhetische Chirurgie beginnt für Professor Dr. Alexander Bach und sein Team immer mit einer ausführlichen Beratung in Hinblick auf die Motivation, die Vorstellungen und Wünsche auf der einen, die operativen Möglichkeiten sowie die damit verbundenen Risiken auf der anderen Seite.
Als katholisches Krankenhaus sind wir uns unserer Verantwortung gegenüber den uns anvertrauten Patientinnen und Patienten bewusst. Ästhetische Chirurgie ist für uns kein Lifestyle-Produkt! Wie jede Operation bergen selbstverständlich auch Schönheitsoperationen Risiken, die auf jeden Fall vor einem Eingriff bedacht und bei einem Beratungsgespräch erläutert werden müssen.
Auf dieser Grundlage bietet die Plastische Chirurgie eine Vielzahl an operativen Möglichkeiten auf höchstem medizinischem und technischem Niveau, die Konturen und Formen des Körpers neu zu gestalten. Bei minimalinvasiven Eingriffen mit nur geringfügigen Narben ist es unseren erfahrenen Plastischen Chirurginnen und Chirurgen möglich, die Vorstellungen und Wünsche der Patienten zu erfüllen und ihnen eine völlig neue Zufriedenheit mit dem eigenen Körper und somit der eigenen Person zu gewähren.
Der medizinische Bereich der Ästhetik umfasst operative und nicht-operative Maßnahmen zur Korrektur und Formung der Körper- und Gesichtskontur (z.B. bei Asymmetrien) und zum Ausgleich von Falten.
In unserer Klinik nehmen wir im Rahmen der nicht-operativen ästhetischen Medizin/ Injektionstherapien des Gesichts, den Falten- und Konturausgleich durch Injektionen von körpereigenem plättchenreichem Plasma (PRP) sowie Injektion von Botulinum-Toxin vor. Auch die Anregung des Haarwachstums ist durch PRP-Injektionen erzielbar.
Die unsererseits angebotene ästhetische Chirurgie umfasst insbesondere
- Gesichtschirurgie: Facelift, Stirnlift, Korrekturen von Ober- und Unterlid, Ohren, Kinn, Hals
- Brustchirurgie: Vergrößerung, Verkleinerung, Straffung, Formveränderung, Gynäkomastie
- Straffungsoperationen: Bauchdecke, Oberarme, Oberschenkel und Gesäß
- Fettabsaugung und Lipofilling
- Narbenkorrekturen
Die menschliche Kommunikation wird vor allem durch den Gesichtsausdruck mitbestimmt. Eine ausgeprägte Mimik, eine genetische Vordisposition, Schäden der Haut durch Umwelteinflüsse wie Sonneneinstrahlung, Hitze, Kälte aber auch der persönliche Lebenswandel mit Rauchen, Alkoholkonsum und Stress haben Einfluss auf die Hautalterung und die damit verbundene Faltenbildung. Sind beim jungen Menschen zunächst nur feine Fältchen sichtbar, entstehen durch den altersbedingten zunehmenden Elastizitätsverlust der Haut mitunter zunehmend tiefe Falten.
Dabei kann man im Wesentlichen zwischen dynamischen Falten (= Mimikfalten wie Stirnfalten, Krähenfüße), die bei der Anspannung unterschiedlicher Gesichtsmuskeln entstehen und bei Entspannung nahezu verschwinden und statischen Falten unterschieden werden, die auch bei entspannten Gesichtszügen bestehen bleiben (z. B. Nasolabialfalte). Die erstgenannte Gruppe der Falten wird in der Regel mit Botulinumtoxin-Injektionen behandelt, die zweite vor allem durch die Injektion von PRP (= plättchenreichem Plasma).
Beiden genannten Therapien ist gemein, dass die Korrektur nur für einen begrenzten Zeitraum bestehen bleibt und dann wiederholt werden muss.
Auch die Anregung des Haarwachstums ist durch die Injektion von PRP erzielbar.
Durch Lipofilling (=Eigenfetttransfer) kann ebenfalls eine effiziente Faltenbehandlung und Behandlung von Konturunregelmäßigkeiten erfolgen, die auch in gewissem Umfang dauerhaft erhalten bleibt. Diese ist wegen der Materialentnahme durch Fettabsaugung als operative Maßnahme zu betrachten.
Durch den Wirkstoff werden einzelne Muskeln im Gesicht punktuell gelähmt, was zu einer Entspannung der Muskeln führt, so dass die darüber liegende Haut und die Falten geglättet werden. Einer weiteren Vertiefung der Falten wird in gewissem Umfang vorgebeugt, so dass die weitere Faltenbildung reduziert wird.
Die mit Botulinumtoxin behandelten Hautpartien beginnen sich etwa 3-5 Tage nach der Injektion zu glätten. Die Wirkungsdauer der Faltenbehandlung endet nach ca. 5-6 Monaten. Eine bleibende Lähmung der Muskulatur verbleibt in der Regel nicht. Nach der Injektion ist man sofort wieder gesellschaftsfähig. Botox eignet sich insbesondere für Korrekturen von ersten Fältchen an der Stirn (Denkerstirn und Zornesfalte) sowie zur effektiven Behandlung von Krähenfüßen.
Nicht zu verwechseln mit Botox ist der Einsatz von Füllmaterialien. Echte Filler werden eingesetzt zur Unterspritzung von Falten, die bildlich gesprochen letztlich aus Berg und Tal-Abschnitten bestehen. Vereinfacht ausgedrückt: Anstatt eine Berg-Sektion zu kappen werden zur Glättung die „Täler“ aufgefüllt. Das geht zum Beispiel mit Collagen- oder Hyaluronsäure-Fillern. Diese absorbierbaren Substanzen werden injiziert, verbleiben vor Ort und werden im Laufe von vielen Monaten dann langsam abgebaut.
Eigenblut, das wie bei einer Blutabnahme aus den Venen entnommen wird, wird vor der Unterspritzung zentrifugiert. Anschließend erfolgt die Injektion mit einer sehr dünnen Nadel. Diese ist relativ schmerzlos, da das unterspritzte Eigenserum den gleichen pH Wert besitzt wie das Gewebe in das man das PRP injiziert.
Für die Hautverjüngung verantwortlich sind die Effekte thrombozytärer Wachstumsfaktoren auf die körpereigene Fibroblastenaktivität und Blutgefäßneubildung. Das PRP kann z.B. an den Wangen oder zur Unterfütterung von Augenringen aber auch zur Faltenkorrektur verwendet werden. Eine weitere Anwendungsmöglichkeit ist die Anregung des Haarwachstums.
Die ästhetische Chirurgie betrifft die dauerhafte Form- und Konturveränderung hin zu einer symmetrischeren und damit für das Auge gefälligeren Form einzelner Körperpartien. Dabei kann das Ziel neben einer Betonung oder Reduktion weiblicher oder männlicher Staturmerkmale insbesondere auch die Erzielung einer optischen Verjüngerung durch Straffung einzelner Gesichtspartien sein.