Jedes Jahr verunglücken in Deutschland 35.000 Menschen im Straßenverkehr, bei der Arbeit oder während der Freizeit und erleiden dabei teils lebensbedrohliche Mehrfachverletzungen (Polytraumata). Etwa 20.000 Menschen versterben noch am Unglücksort.
Häufig entscheidet die erste Stunde nach dem Unglück über Leben und Tod. Bei der Versorgung von Unfallopfern zählt deshalb jede Minute. Im Regionalen Traumazentrum im St.-Antonius-Hospital ist man rund um die Uhr auf die Versorgung Schwerverletzter vorbereitet. Bereits seit 2010 ist das SAH von der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie als „Regionales Traumazentrum im TraumaNetzwerk® EURegio Aachen“ anerkannt und bestätigt immer wieder erfolgreich die extrem hohen Qualitätsanforderungen, die zur bestmöglichen Versorgung Schwerstverletzter erfüllt werden müssen.
Für die Patienten bedeutet dies eine schnelle initiale Rettung und Transport in eine optimal vorbereitete Klinik. Hier wartet ein trainiertes, rund um die Uhr verfügbares Team aus Anästhesisten, Unfallchirurgen, Viszeralchirurgen, Radiologen und Pflegekräften ebenso wie die neuste technische Ausrüstung. Im St.-Antonius-Hospital stehen gleich zwei Schockräume sowie eine Interdisziplinäre Intensivstation mit dazugehörender kardiologischer Soforthilfe-Einheit, der Chest-Pain-Unit, zur Verfügung. Natürlich sorgt auch der hauseigene Landeplatz für Rettungshubschrauber dafür, dass auf dem Weg ins Notfallzentrum keine Sekunde verloren geht.
Chefarzt-Sekretariat Anja Klinger
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