Um den Risiken, die sich im Zusammenhang mit einer Behandlung ergeben können, vorzubeugen und die Wahrscheinlichkeit des Eintretens einer Gefährdung von vornherein so gering wie möglich zu halten, haben wir in unserem Hospital die Abteilung Risikomanagement etabliert.
Ein entstandener Schaden oder Zwischenfall ist in den meisten Fällen nicht das Verschulden eines einzelnen Mitarbeiters, sondern die Folge einer fehlerhaften Prozesskette. Unser Hauptziel im Risikomanagment besteht deshalb darin, Fehler zu vermeiden, bevor sie überhaupt entstehen. Sollten Fehler dennoch geschehen, ist es wichtig, aus ihnen zu lernen und sie in Zukunft zu vermeiden.
Risiken für Patient und Mitarbeiter werden im SAH deshalb aktiv verwaltet. Das bedeutet, dass man sie identifiziert, analysiert und aktiv dafür sorgt, dass Fehler zukünftig nicht mehr auftreten. Unseren Mitarbeitern steht dafür ein freiwilliges, sanktionsfreies Zwischenfallmeldesystem – international bekannt als CIRS (Critical Incident reporting System) - zur Verfügung. Die Erkenntnisse aus dem CIRS werden ausgewertet und führen im Rahmen des Risikomanagements zu Maßnahmen der Verbesserung der Patienten- und Mitarbeitersicherheit im Krankenhaus.
St.-Antonius-Hospital gGmbH
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