Sicherlich haben Sie zu Beginn der Behandlung viele Fragen zu den Abläufen im Euregio-Brust-Zentrum oder auch zu medizinischen Fachbegriffen. Gerne möchten wir Ihnen hier zur ersten Orientierung einige Informationen an die Hand geben. Bei Rückfragen steht Ihnen unser Team gerne persönlich zur Verfügung!
Unter einer Biopsie versteht man die Entnahme einer Gewebeprobe aus dem verdächtigen Brustgewebe. Dies erfolgt ambulant in lokaler Betäubung im Rahmen der Sprechstunde oder an einem anderen vereinbarten Termin. Die Gewebeproben werden von einem Pathologen mikroskopisch untersucht, und wir erhalten innerhalb von spätestens 2 Tagen das Ergebnis, ob es sich um einen gutartigen oder einen bösartigen Befund handelt.
Die Biopsie ist ein sehr sicheres, risikoarmes Untersuchungsverfahren, bei dem auch keine Tumorzellen "verschleppt" werden können.
Heutzutage wird bis auf wenige Ausnahmen jeder verdächtige Herdbefund vor einer Operation durch eine Biopsie abgeklärt. Dies hat den Vorteil, dass man bei gutartigen Befunden unnötige Operationen vermeiden und bei bösartigen Befunden eine notwendige Operation besser planen kann. Desweiteren hat man dadurch die Möglichkeit, schonendere Operationsverfahren (z.B. im Bereich der Achselhöhle, Sentinel-node-Technik) anzuwenden.
Liegt das feingewebliche Ergebnis aus der Biopsie vor, wird Ihre Situation in der präoperativen Tumorkonferenz vorgestellt und besprochen. Es wird eine Empfehlung für das weitere Vorgehen gegeben.
In der Brustsprechstunde besprechen wir nach Sicherung des Befundes gemeinsam mit Ihnen das weitere Vorgehen.
Um den ersten Schrecken und die Angst überwinden zu können, haben Sie und Ihre Angehörigen die Möglichkeit, im Vorfeld Hilfe und Unterstützung durch ein Gespräch mit unseren Gynäkologen, unserer Psychoonkologin und/oder mit unserer Fachbegleiterin für Brusterkrankte, der sogenannten „Breast Care Nurse“ zu führen.
Wenn die Operation der erste Therapieschritt ist, vergeben wir zeitnah einen OP-Termin. Aber es ist auch wichtig zu wissen: Brustkrebs ist kein Notfall und verschlechtert sich nicht über Nacht. Die Schritte bis zur endgültigen Diagnose erfordern manchmal Geduld, sind aber Voraussetzung dafür, die Behandlung individuell und optimal auf Sie als Patientin abstimmen zu können.
Einmal pro Woche findet eine „Tumorkonferenz“ statt, in der sich ein ärztliches Expertenteam aus verschiedenen Fachbereichen (Gynäkologie, Pathologie, Onkologie, Radiologie, Strahlentherapie, Plastische Chirurgie) trifft. In diesem Forum werden Ihre Befunde vorgestellt, gemeinsam besprochen und eine individuelle Therapieempfehlung getroffen.
Wichtig ist: Jede Frau und auch jeder Brustkrebs hat andere Eigenschaften und bedarf einer maßgeschneiderten Behandlung, um den individuellen Erfordernissen gerecht zu werden.
Nach der Tumorkonferenz werden Sie von uns in einem persönlichen Gespräch über Ihren Befund, über die Therapieempfehlung der Tumorkonferenz und über die weitere Vorgehensweise informiert.
Die Zusammenkunft und der regelmäßige Austausch der einzelnen Fachdisziplinen in der Tumorkonferenz haben für Sie als Patientin den großen Vorteil, dass Sie eine individuell abgestimmte Therapie nach dem neuesten Stand der Wissenschaft erhalten.
Im Rahmen der Tumorkonferenz finden zusätzlich in regelmäßigen Abständen Fortbildungsveranstaltungen statt.
Einweisende Ärzte haben die Möglichkeit, an der Tumorkonferenz teilzunehmen.
Die interdisziplinäre Tumorboard-Konferenz findet jeden Mittwoch ab 16 Uhr im Besprechungsraum in der 3. Etage des St.-Antonius-Hospitals statt.
Neben onkologisch-pathologischen Fallvorstellungen gibt es jeweils wechselnde Themenangebote zu aktuellen Entwicklungen.
Weitere Informationen und Anmeldung externer Patienten zum Tumorboard:
02403-76-1393
02403-76-1281
Fast immer ist die Operation der erste Behandlungsschritt. In einigen Fällen kann es jedoch sinnvoll sein, vor einer Operation eine systemische, d.h. in den ganzen Körper gehende Therapie durchzuführen. Dies ist z.B. der Fall bei größeren Tumoren, um diese Tumore vor der Operation zu verkleinern und so eine brusterhaltende Operation möglich zu machen. Dies ist ebenso der Fall, wenn man schon im Vorfeld absehen kann, dass eine systemische Therapie nach der Operation sinnvoll ist. Ein weiterer Vorteil der neoadjuvanten Chemotherapie ist die Möglichkeit, anhand des Ansprechens (Kleinerwerden) des Tumors zu erkennen, ob die angewandte Therapie auch „die Richtige“ für den Tumor ist.
Bei der Operation stehen brusterhaltende Operationsverfahren im Vordergrund. Ziel ist es, den bösartigen Tumor mit einem ausreichenden Sicherheitsabstand zum gesunden Gewebe vollständig zu entfernen.
In bestimmten Fällen ist eine brusterhaltende Operation nicht möglich (z.B. bei Tumoren in verschiedenen Bereichen der Brust oder bei sehr großen Tumoren), so dass die Brust vollständig entfernt werden muss (Ablatio oder Mastektomie).
Es stehen verschiedene Möglichkeiten des Brustwiederaufbaus zur Verfügung: die sofortige oder die spätere Rekonstruktion, die Verwendung von Eigengewebe oder Prothesen. Eine dahingehende Beratung wird Ihnen unter Hinzuziehen der Plastischen Chirurgen geboten.
Bei Brustkrebs ist es von besonderer Bedeutung, die Lymphknoten der Achselhöhle auf einen eventuellen Tumorbefall zu untersuchen, da diese Information sehr wichtig ist zur Abschätzung der Ausbreitung der Erkrankung. Während man früher eine große Zahl von Lymphknoten entfernen musste, um diese Information zu erhalten, und man viele Frauen bei tumorfreien Lymphknoten unnötigerweise so radikal operiert hat, steht uns heute eine schonendere Operationstechnik zur Verfügung. Wir können am Tag vor der Operation den sog. „Wächter-Lymphknoten“ (Sentinel-Lymphknoten) radioaktiv markieren. Der Wächter-Lymphknoten ist der erste Lymphknoten der Achselhöhle, der die Lymphe aus der Brust und damit auch eventuell darin befindliche Krebszellen aufnimmt und filtert. Während der Operation wird der Wächter-Lymphknoten im Schnellschnitt-Verfahren untersucht. Ist er frei von Krebszellen, müssen die anderen Lymphknoten der Achselhöhle nicht entfernt werden, da der Wächter-Lymphknoten repräsentativ für sämtliche Lymphknoten der Achselhöhle steht.
Der stationäre Aufenthalt nach der Operation beträgt drei bis fünf Tage je nach Verlauf der Wundheilung. In dieser Zeit werden Sie betreut von unseren Pflegekräften und Stationsärzten. Als Begleitung stehen Ihnen währenddessen auch unsere Fachbegleiterin für Brusterkrankte, Psychoonkologin, Physiotherapeuten, der Sozialdienst und ggf. ein Mitarbeiter des Sanitätshauses zur Seite.
Vor, während und nach Ihrer Behandlung stehen Ihnen unsere Fachbegleiterinnen für Brusterkrankte, sogenannte Breast Care Nurses, zur Seite.
Von ihnen erhalten Betroffene, Angehörige oder interessierte Frauen Informationsmaterial und auf Wunsch auch den Kontakt zu einer Selbsthilfegruppe. Die Fachbegleiterinnen arbeiten eng mit ärztlichen, pflegerischen und sozialen Diensten zusammen und koordinieren die für Sie erforderlichen Untersuchungen und Gespräche.
Sie besuchen Sie in Ihrem Zimmer auf Station oder vereinbaren einen Gesprächstermin in ihrem Büro, um Fragen zu klären, Abläufe transparenter zu machen, Informationslücken zu schließen und Schnittstellen zu überbrücken. Ihre Anwesenheit bei Aufnahme- und/oder Befundgesprächen mit dem Arzt (auf Wunsch) bedeutet für viele Frauen eine emotionale Entlastung. Während des gesamten Behandlungsablaufs und auch nach dem stationären Aufenthalt sind unsere Fachbegleiterinnen Ansprechpartnerinnen für Sie und Ihre Angehörigen.
Unter adjuvanter Therapie versteht man die weitere Therapie im Anschluss an eine erfolgte Operation. Nach Festlegung des Therapiekonzeptes in der Tumorkonferenz führen wir erneut ein Gespräch mit Ihnen. Hierbei klären wir Sie über die Eigenschaften Ihres Tumors und über die für Sie in Frage kommenden Therapiemöglichkeiten auf.
Die Art der Therapie hängt von verschiedenen Faktoren ab: von der Größe des Tumors, seiner Aggressivität, vom Lymphknotenstatus, vom Ansprechen des Tumors auf Hormone und Antikörper, usw. Diese Faktoren geben uns einen Anhalt für Ihr persönliches Rückfallrisiko.
Unter Berücksichtigung Ihres Allgemeinzustandes und Ihrer Wünsche entscheiden Sie nach Erhalt aller notwendigen Informationen gemeinsam mit uns über die weitere Therapie.
Man unterscheidet generell zwei Arten von Therapie: eine lokale Therapie, die nur auf einen bestimmten Körperbereich wirkt (wie z.B. die Strahlentherapie) von einer systemischen, d.h. auf den gesamten Körper wirkende Therapie (wie z.B. die Chemotherapie, Antikörpertherapie und antihormonelle Therapie).
Bei Brustkrebs wurde früher bei den betroffenen Frauen eine Brustamputation vorgenommen. In den letzten Jahren zeigte sich jedoch, dass die Heilungsergebnisse der brusterhaltenden Therapie bei Tumoren, die eine bestimmte Größe nicht überschreiten, genauso gut sind wie die der "radikalen" Brustamputation. Voraussetzung ist jedoch, dass die operierte Brust nachbestrahlt wird.
Nach einer brusterhaltenden Operation empfehlen wir eine Bestrahlung der operierten Brust. Ziel der Bestrahlung ist es, eventuell noch vorhandene Brustkrebszellen zu zerstören, damit es nicht zu einem Wiederauftreten des Brustkrebses in der operierten Brust kommt. In gewissen Fällen kann es auch notwendig sein, nach Entfernung der Brust die Brustwand und/oder die Achselhöhle zu bestrahlen.
Die Strahlentherapie kann ambulant in der Praxis für Strahlentherapie am St.-Antonius-Hospital durchgeführt werden. Zur Besprechung und Planung der Strahlentherapie wird ein Termin in der Sprechstunde der Praxis vereinbart.
Die Chemotherapie mit Zytostatika (= zellteilungshemmende Medikamente) gehört zur systemischen Therapie des Brustkrebs, d.h. das Medikament gelangt über den Blutkreislauf in alle Bereiche des Körpers. Hintergrund dessen ist die Fähigkeit der Krebszellen, sich aus dem Tumor lösen zu können und über die Lymphgefäße und Blutgefäße in den gesamten Körper zu gelangen. Setzen sich die Tumorzellen an bestimmten Organen (z.B. Leber, Lunge, Knochen) fest, so spricht man von Metastasen.
Die Gabe einer Chemotherapie ist in solchen Fällen sinnvoll, wo ein erhöhtes Risiko für das Vorhandensein von Tumorzellen im Blut und somit ein erhöhtes Metastasierungsrisiko besteht. Dies ist z.B. der Fall bei großem Tumor, Nachweis von Lymphknotenbefall in der Achselhöhle, bei negativem Ansprechen der Tumorzellen auf Hormone, bei jungen Frauen und bei sehr aggressiven (sich schnell teilenden) Tumoren.
Die Empfehlung zu einer Chemotherapie wird für jede Patientin individuell in der Tumorkonferenz diskutiert. Neben den Charakteristika des Tumors werden auch das Alter und der Allgemeinzustand der Patientin berücksichtigt. Denn: Die Nebenwirkungen der Chemotherapie müssen für die Patientin zumutbar sein, und wir müssen uns immer fragen, ob der zu erwartende Nutzen die zu erwartenden Nebenwirkungen rechtfertigt.
Die Chemotherapie greift vor allem Zellen an, die sich in Teilung befinden. Da die Tumorzellen sich in der Regel schnell teilen, werden vor allem sie angegriffen. Aber im Körper befinden sich auch gesunde Zellen in Teilung, und durch den Einfluss der Chemotherapie auf diese Zellen entstehen die sogenannten Nebenwirkungen.
Die häufigsten Nebenwirkungen betreffen das blutbildende System, den Magen-Darm-Trakt, die Haare und Nägel sowie das Nervensystem.
Die Nebenwirkungen gehen in der Regel nach Absetzen der Chemotherapie wieder zurück. Sie treten nicht zwangsläufig auf und sind von der Art des Zytostatikums abhängig.
Man kann durch Verabreichung von unterstützenden Medikamenten den Nebenwirkungen der Chemotherapie vorbeugen. Treten sie trotzdem auf, gibt es heute eine Reihe von Möglichkeiten, die Auswirkungen zu verringern.
Die Chemotherapie beginnt meist 3-4 Wochen nach der Operation. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, welche Zytostatika gegeben werden und in welchen Abständen dies geschieht. In den meisten Fällen erfolgt die Chemotherapie ambulant.
20-30% aller Brustkrebszellen weisen auf ihrer Oberfläche eine Struktur auf, die man HER-2-Rezeptor nennt. Dieser Rezeptor ist wichtig, um der Zelle ein Signal zur Zellteilung zu übermitteln. Der HER-2-Rezeptor-Status wird von dem Pathologen an den Proben aus dem Brusttumor bestimmt. Findet er eine definierte Anzahl dieser Rezeptoren, so spricht man von HER-2-positiven Brustkrebszellen.
Nur bei HER-2-positiven Patientinnen ist es sinnvoll, Medikamente zu geben, welche an den HER-2-Rezeptor binden. Diese Medikamente sind Antikörper. Durch die Bindung der Antikörper an den HER-2-Rezeptor wird dieser Rezeptor und damit das Zellwachstum blockiert, gleichzeitig erkennt das körpereigene Abwehrsystem die Tumorzelle als „fremd“ und zerstört sie.
Die Antikörpertherapie wird in Kombination mit einer Chemotherapie über die Venen verabreicht.
60- 80% aller Brustkrebszellen weisen auf ihrer Oberfläche Strukturen auf, die man „Hormonrezeptoren“ nennt. Rezeptoren sind wie eine Art Schloss gebaut, auf das Hormone (hier speziell Östrogene und Progesteron) wie ein Schlüssel passen. Die Information, ob Hormonrezeptoren vorhanden sind, erhalten wir durch die histologische Untersuchung des Pathologen.
Wichtig zu wissen ist, dass Brustkrebszellen auf die Hormone Östrogen und Progesteron mit Wachstum reagieren.
Es liegt nahe, die Wirkung des Östrogens auf die Brustkrebszellen durch eine antihormonelle Therapie (endokrine Therapie) auszuschalten. Dafür stehen Medikamente zur Verfügung, die auf unterschiedliche Weise die Östrogenwirkung auf die Zelle verhindern:
Anti-Östrogene (z.B. Tamoxifen): ist ein Gegenspieler des Östrogens. Es bindet an den gleichen Rezeptor wie Östrogen, löst aber an der Brustkrebszelle keine entsprechende Wirkung aus. Es „besetzt“ den Platz des Östrogens und verhindert dadurch seine Bindung.
Aromatasehemmer: Verhindern, dass sich Östrogen aus seinen chemischen Vorstufen bildet. Östrogen entsteht in den Eierstöcken, den Nebennieren und im Fettgewebe. In den Zellen dieser Organe befindet sich ein Enzym namens „Aromatase“, das aus Vorläufer-Molekülen Östrogen herstellt. Medikamente, die die Aromatase hemmen, heißen Aromatasehemmer und liegen zur Zeit in 3 Produkten vor: Anastrozol, Letrozol, Exemestan
GnRH-Analoga: Die Ausschüttung von Östrogenen aus den Eierstöcken erfolgt bei Frauen, die sich noch vor den Wechseljahren befinden, über einen Regelkreis, der vom Gehirn gesteuert wird. GnRH-Analoga sind Medikamente, die wie ein Hormon aus einem speziellen Teil des Zwischenhirns wirken und den Impuls des Gehirns auf die Eierstöcke hemmen.
Welche Antihormon-Behandlung für Sie in Frage kommt, hängt von Ihren persönlichen Voraussetzungen ab, zum Beispiel davon, ob Sie vor oder nach Eintritt der Wechseljahre an Brustkrebs erkrankt sind, wie hoch Ihr Rückfallrisiko ist, ob bzw. welche Begleiterkrankungen bei Ihnen vorliegen und ob bzw. wie viele und welche Organe mit betroffen sind.
Meist erstreckt sich eine antihormonelle Therapie über 5 Jahre mit der Einnahme von täglich einer Tablette. Das Antihormonpräparat soll immer im Anschluss an eine eventuelle Chemotherapie eingenommen werden. Es kann während oder nach einer eventuellen Strahlentherapie eingenommen werden.
Nebenwirkungen der antihormonellen Therapie:
Die relativ geringen Nebenwirkungen der antihormonellen Therapie im Vergleich zur Chemotherapie hängen hauptsächlich mit dem Fehlen von Östrogenen zusammen und äußern sich als Hitzewallungen, Herzrasen, trockene Schleimhäute, Gelenkbeschwerden, u.a.
Regelmäßige Kontrollen der Gebärmutter sind erforderlich bei der Einnahme von Tamoxifen und der Knochendichte bei der Einnahme von Aromatasehemmern.
Die Diagnose Krebs verändert das Leben auf vielfältige Weise und stellt in jeder Phase die Bewältigungsleistung eines Menschen auf eine harte Probe. Nicht immer möchte man mit Freunden und Familie darüber sprechen.
Lichtblick ist eine Selbsthilfegruppe für Frauen, die an Brustkrebs erkrankt sind. Wir wollen uns gegenseitig Mut machen, Trost, Rat und Hilfe geben. Wir treffen uns regelmäßig zum Erfahrungs- und Informationsaustausch, zum Knüpfen neuer Kontakte und darüberhinaus auch zu gemeinsamen Aktivitäten.
Unsere Treffen finden jeden 1. Montag im Monat um 18:00 Uhr im Elisabethheim (Seminarraum 4) des Hospitals statt.
Frau Sellinger / Frau Kassner
02403 76 - 1162
Nach (teilweiser) Entfernung der Brust mit oder ohne Entfernung der Brustwarze bei Tumorleiden kann durch unsere Klinik entweder die Brustrekonstruktion durch Implantate oder durch Eigengewebe erfolgen. Letzteres erfolgt entweder durch Entnahme von Bauch/ Leistenfettlappen (DIEP, SIEA), Gesäßfettlappen (SGAP, IGAP) oder durch Entnahme von Hautlappen vom Rücken (Latissimus dorsi) oder dem Oberschenkel (TMG). Weiteres zu dem Thema finden Sie unter dem Schwerpunkt Rekonstruktive Chirurgie.
Auch eine Rekonstruktion der Brustwarze ist bei entsprechendem Bedarf möglich. Welche Rekonstruktionsform für Sie in Frage kommt, kann nur im persönlichen Beratungsgespräch ermittelt werden.