EuregioRehaZentrum gGmbH

IRENA und TRENA - Was ist das eigentlich?

Wer schon im Verlauf der orthopädischen Rehabilitation erkennen lässt, dass weiterer Behandlungsbedarf  besteht, kann nach einer ärztlichen Veranlassung das Programm der Deutschen Rentenversicherung (DRV) namens „IRENA“, die „Intensivierten Rehabilitationsnachsorge“, nutzen. Für viele eine sinnvolle Alternative zum Reha-Sport.


Mit dem Programm verfolgt die DRV das Ziel, den Therapieerfolg der Rehapatienten nachhaltig zu sichern. So erhalten sie im Anschluss an die in der Regel dreiwöchige Reha 24 Trainings- und Entspannungseinheiten, um die Rehabilitationsergebnisse zu festigen und den Lebensstil, wenn nötig, umzukrempeln. Die Leistungen sollten grundsätzlich in einem Zeitraum von bis zu einem Jahr nach Ende der Reha-Maßnahme in Anspruch genommen werden. Die IRENA-Termine selbst müssen innerhalb von sechs Monaten stattfinden. Die Kosten des Nachsorge-Programms sowie einen Teil der evtl. anfallenden Reisekosten übernimmt die Deutsche Rentenversicherung. Das entsprechende Antragsformular stellt das ERZ gerne zur Verfügung. Dort wird im Rahmen von „IRENA“ ein Kurssystem mit zwei festen wöchentlichen Terminen und festen Gruppen angeboten.

 

TRENA - Das trainingstherapeutische REHA-Nachsorgeprogramm der deutschen Rentenversicherung kommt in Betracht

• bei Funktionseinschränkung am Haltungs- und Bewegungsapparat

• wenn trainingstherapeutische Leistungen bereits während der medizinischen Reha mit Erfolg eingesetzt wurden

• wenn die körperliche Leistungs- und Belastungsfähigkeit nach der Reha weiter gesteigert werden soll

 

Dauer und Ablauf

• Beginn innerhalb von 4 Wochen (spätestens 6 Wochen) nach der Reha

• 26 Trainingstermine (zzgl. eines individuellen Einweisungstrainings) in einer offenen Gruppe

• 1-2 Termine à 60 min pro Woche

 

Unseren Info-Flyer "IRENA / TRENA" können Sie hier

downloaden.