Den Überblick bei Gesundheitsleistungen zu behalten, ist keine einfache Sache. Hier hilft der AOK Gesundheitsnavigator, eine kostenlose, werbefreie und nicht-kommerzielle Online-Plattform. Unter anderem können Patienten dort Orientierung erhalten, welches Krankenhaus für eine anstehende Behandlung die richtige - und vielleicht beste - Wahl ist. Dieser Klinikvergleich berücksichtigt in erster Linie die Versorgungsqualität. Die Basis dafür ist das langjährig bewährte und wissenschaftlich entwickelte QSR-Verfahren. Die drei Buchstaben stehen für: Qualitätssicherung mit Routinedaten. Das Besondere daran ist, dass nicht nur der Krankenhausaufenthalt in die Beurteilung einfließt. Vielmehr werden auch Komplikationen und unerwünschte Folgen innerhalb eines Jahres nach der Entlassung aus der Klinik berücksichtigt und bewertet. Die neusten Ergebnisse daraus fallen für das St.-Antonius-Hospital besonders positiv aus.
In fünf Kategorien herausragende Behandlungsqualität
Denn gleich in fünf Leistungsbereichen konnte die AOK Rheinland/Hamburg dem Eschweiler Krankenhaus eine überdurchschnittliche Qualität mit einer geringen Wahrscheinlichkeit unerwünschter Komplikationen bescheinigen. Heiko Jansen, Regionaldirektor der AOK in der Region Aachen, Düren und Heinsberg überreichte dem Direktorium des Krankenhauses eine Urkunde und sprach entsprechenden Dank und Anerkennung aus: „Da uns als Gesundheitskasse eine möglichst gute und qualitativ hochwertige Versorgung der Menschen in unserer Region sehr wichtig ist, freut es uns außerordentlich, dass im Krankenhaus in Eschweiler die Patientinnen und Patienten mit einer so hohen Qualität versorgt werden.“ Konkret bedeutet dies, dass das Eschweiler Krankenhaus bei therapeutischen Herzkatheter-Untersuchungen, der Implantation von Hüftgelenksprothesen (sowohl Erstversorgung als auch nach einer Fraktur), Gallenblasenentfernungen und Blinddarmoperationen, zu den 20 Prozent der besten deutschen Kliniken gehört. „Dieses hervorragende Ergebnis freut uns auch deshalb so sehr, weil das Krankenhaus jetzt nach der Wiedereröffnung, nach der schlimmen Flutkatastrophe, daran anknüpfen kann und die Versicherten auch weiterhin in Eschweiler eine sehr gute Behandlung und Versorgung erwarten können“, sagt der AOK-Chef. In die jetzt veröffentlichten Ergebnisse, sind die Behandlungsdaten der in den Jahren 2017 bis 2019 behandelten AOK-Versicherten eingeflossen. Laut Heiko Jansen ist dies eine breite Datenbasis mit hoher Aussagekraft: „Denn rund 30 Prozent aller Menschen in der Region sind bei unserer Gesundheitskasse versichert.“
Geschäftsführer Elmar Wagenbach äußert sich ebenfalls hochzufrieden: „Gerade in diesem Jahr, das uns einige Stolpersteine in den Weg gelegt hat, freuen wir uns über gute Nachrichten, vor allem, wenn diese unsere Versorgungsqualität betreffen. Das Patientenwohl steht immer im Zentrum unseres Handelns. Die Ergebnisse des Gesundheitsnavigators beweisen einmal mehr, dass unser Haus und die Menschen, die hier arbeiten, hervorragende Arbeit leisten.“
Der Gesundheitsnavigator im Netz: www.aok.de/gesundheitsnavigator
Unser Foto zeigt (v.l.n.r.:) Gemeinsame Freude über die positive Bewertung der Versorgungsqualität bei der AOK und dem St.-Antonius-Hospital (SAH): (v.l.) Dr. Oliver Heiber (Klinikchef Unfallchirurgie und Orthopädische Chirurgie), SAH-Geschäftsführer Elmar Wagenbach, Dr. Mario Dellanna (Klinikchef der Allgemein- und Viszeralchirurgie), Regionaldirektor Heiko Jansen (AOK Rheinland/Hamburg), Kaufmännischer Direktor Daniel Brenner und Prof. Uwe Janssens (Klinikchef der Inneren Medizin) (Foto: SAH/Strauch)
