Die Diagnose Krebs reißt Menschen in aller Regel in ein großes schwarzes Loch voller Unsicherheiten und Ängste. Umso wichtiger ist es dann, wenn man sich auf professionelle und starke Partner verlassen kann, die in derartigen Ausnahmesituationen Sicherheit und Behandlungsqualität bieten können. Wie zum Beispiel auf das Euregio-Krebszentrum (EKZ) im St.-Antonius-Hospital (SAH). Das Zentrum wurde jüngst erfolgreich als onkologisches Zentrum, nunmehr mit neuer Bezeichnung als „Kompetenzzentrum für medikamentöse Tumortherapie“ durch die DGHO (Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Onkologie) rezertifiziert.
Dazu Priv.-Doz. Dr. Peter Staib, Leiter des EKZ und Chefarzt der Klinik für Onkologie und Hämatologie im SAH: „Es ist wichtig, dass sich unsere Patientinnen und Patienten auf die Qualität unserer Leistungen verlassen können, die von externen Prüfern immer wieder aufs Neue untersucht und bescheinigt wird. Als Zentrum für Krebserkrankungen behandeln wir Erwachsene mit hämatologischen und onkologischen Krankheitsbildern mit einem eng vernetzten Team aus Ärzten, Pflegeexperten und Therapeuten. In regelmäßig stattfindenden Tumorkonferenzen tauschen wir uns in diesem Netzwerk zu den einzelnen Krankheitsfällen aus und erstellen gemeinsam einen individuellen Behandlungsplan. Durch die große Fülle von über 40 internen und externen Kooperationspartnern bieten wir eine ganzheitliche und fachübergreifende Herangehensweise.“
Zur Bedeutung des hauseigenen Studienzentrums erläutert Dr. Staib weiter: „Ein ganz besonderes Kriterium für das Wohl unserer Patienten stellt unsere Teilnahme an nationalen und internationalen Krebsstudien dar. Die Arbeit unseres Studienzentrums ermöglicht eine Behandlung nach fortschrittlichsten Therapiekonzepten und mit den neuesten Medikamenten auf dem Markt. Die Medikamente, die während der Behandlung zum Einsatz kommen, werden unter strengsten Qualitätsrichtlinien in unserem hausinternen Zytostatika-Labor hergestellt.“