Jede neunte Frau in Deutschland erhält im Laufe ihres Lebens die Diagnose „Brustkrebs“. Zwar können heute über 70% der Patientinnen brusterhaltend operiert werden, doch noch werden viele Betroffene durch eine Amputation regelrecht in ihrer Weiblichkeit beschnitten. Eine operative Brusterneuerung ist deshalb enorm wichtig für die Lebensqualität der Frauen.
An Brustkrebs erkrankte und bereits brusterhaltend operierte Frauen finden in der Klinik für Plastische und Ästhetische Chirurgie einen großen Erfahrungsreichtum.
Nach (teilweiser) Entfernung der Brust mit oder ohne Entfernung der Brustwarze bei Tumorleiden kann durch unsere Klinik entweder die Brustrekonstruktion durch Implantate oder durch Eigengewebe (gemeinsamer Link mit B.6 C2.Brustrekonstruktion) erfolgen. Letzteres erfolgt entweder durch Entnahme von Bauch/ Leistenfettlappen (DIEP, SIEA), Gesäßfettlappen (SGAP, IGAP) oder durch Entnahme von Hautlappen vom Rücken (Latissimus dorsi) oder dem Oberschenkel (TMG). Auch eine Rekonstruktion der Brustwarze ist bei entsprechendem Bedarf möglich.
Welche Rekonstruktionsform für Sie in Frage kommt, kann nur im persönlichen Beratungsgespräch ermittelt werden.
Prof. Dr. med. Alexander D. Bach
Sekretariat, Susanne Indorf
02403 76 -1256
Fax: 02403 76-1855
Zentrale Notaufnahme (ZNA)