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Carina Simon, operationstechnische Assistentin (OTA)

Warum ist OTA für Sie der Traumjob?
Mir gefällt die Arbeit mit den Patienten – klingt jetzt vielleicht komisch, weil die Patienten im OP schlafen, aber die Arbeit im OP konzentriert sich darauf, diesen Menschen gezielt und unmittelbar zu helfen. Außerdem finde ich es toll, im Team zu arbeiten: Jeder ist ein wichtiges Rädchen. Ohne Miteinander funktioniert es nicht.

Jeden Tag im OP zu sein – ist das nicht eintönig?
Ganz im Gegenteil – ich arbeite täglich mit einem anderen Team und mit unterschiedlichen Fachbereichen zusammen. Jeden Tag wartet also eine andere OP-Art. Teilweise freue ich mich richtig, wenn ich eine Operation vor mir habe, die ich schon länger nicht mehr begleitet habe oder einfach gerne mache, weil bestimmte Techniken und Gerätschaften zum Einsatz kommen.

Welche Anforderungen stellt der Job an Sie?
Wenn ich dem Operateur als Instrumentierende assistiere, muss ich vorausschauend arbeiten, das heisst: erkennen, was der nächste Schritt ist und was dafür gebraucht wird. Dies erfordert Konzentration und bei Bedarf blitzschnelle Reaktionen.

Was ist das Besondere am SAH?
Vor zwei Jahren habe ich hier im Zentral-OP angefangen. Von Tag 1 bin ich gut im Team aufgenommen worden. Die Atmosphäre ist sehr familiär. Schön ist, dass man hier auch gefördert wird und ich die Weiterbildung zur Praxisanleiterin machen kann.