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Aus ROSE wird HOPE: Gemeinnütziger Förderverein am SAH mit neuem Namen

Der gemeinnützige Förderverein Onkologie am St.-Antonius-Hospital in Eschweiler bekommt rund 30 Jahre nach seiner Gründung einen neuen Namen. Aus ROSE (Regionaler Onkologischer Schwerpunkt Eschweiler e.V.) wird HOPE (Verein zur Hilfe für onkologische und palliativmedizinische Patienten Eschweiler e.V.)

Hintergrund der Umbenennung sind die erweiterten Aufgaben des Vereins, die sich durch die Neugründung der Palliativmedizinischen Abteilung im SAH ergeben.

Dort, auf der neuen, modern eingerichteten Palliativstation, arbeiten verschiedene Fachbereiche eng zusammen, um Patientinnen und Patienten in einem fortgeschrittenen Stadium einer nicht mehr heilbaren Erkrankung ein weitgehend selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen, ihre häufig komplexen Beschwerden dauerhaft zu lindern und sie im besten Fall wieder nach Hause zu entlassen. Auch vorhandene Sorgen und Ängste finden in Einzel- und Familiengesprächen Berücksichtigung. In der psychosozialen und psychoonkologischen Betreuung der Betroffenen liegt ein Aufgabenschwerpunkt des Fördervereins. Finanziert durch seine rund einhundert zahlenden Mitglieder und kleinere und größere Spenden springt er bei Maßnahmen ein, die aufgrund des hohen Kostendrucks durch die Krankenkassen nicht bezahlt werden.

„Nach der Diagnose einer schwerwiegenden Erkrankung ist einfach nichts mehr, wie es vorher war, das Leben ist aus den Fugen“, sagt Elmar Wagenbach, 1. Vorsitzender des Fördervereins und Geschäftsführer des SAH. „Dann sind nicht nur die ärztliche Behandlung, sondern ebenso Hilfestellungen bei Problemlösungen im familiären Umfeld aber auch Beratungsleistungen und emotionale Unterstützung durch die ehrenamtlich tätigen Mitglieder des Vereins gefragt. Wichtig ist, dass neben den hochkomplexen Behandlungsstrategien die Lebensqualität wieder in den Fokus gerückt wird.“

Detaillierte Informationen zum Förderverein gibt es auf unserer Sonderseite

H.O.P.E e.V