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Annalena Lischke, Auszubildende zur Medizinischen Fachangestellten (MFA)

Warum haben Sie sich für eine Ausbildung zur MFA entschieden?
Für mich war schon mit 12 Jahren klar, dass ich eine Ausbildung zur MFA mache. Meine ältere Schwester ist gelernte MFA und ich musste sie immer vor den Klausuren abfragen. Mein Schülerpraktikum habe ich beim Hausarzt gemacht – das hat mich in meiner Entscheidung nur noch bestätigt.

Als Ausbildungsstätte ist es dann aber keine Arztpraxis geworden, wieso nicht?
Ich wollte mich nicht direkt auf ein medizinisches Fachgebiet festlegen. Im Krankenhaus hat man einfach mehr Möglichkeiten, weil es viele verschiedene Fachbereiche gibt.
Während der dreijährigen Ausbildung rotiere ich alle vier Monate in einen anderen Bereich. Dadurch lerne ich auch die verschiedenen fachspezifischen Untersuchungstechniken kennen. Nach meinem Abschluss kann ich mich auf das Gebiet spezialisieren, was mir am meisten Spaß macht.

Was gefällt Ihnen besonders an Ihrer Tätigkeit?
Ich finde es toll, mit Menschen zu arbeiten und ihnen zu helfen. Neben den medizinischen Themen ist das Aufgabenfeld einer MFA sehr vielfältig: Beispielsweise nehme ich Patienten an der Anmeldung an und begleite sie während der Untersuchung, nehme Blut ab und lege Verbände an – aber genauso gehört auch Schreibtischarbeit dazu wie die medizinische Dokumentation oder das Erstellen von Rezepten.