Fast jede fünfte Frau in Deutschland leidet aufgrund verschiedener Ursachen unter einem ungewollten Harnverlust, ständigem Harndrang, Störungen bei der Blasenentleerung mit häufig wiederkehrenden Harnwegsinfektionen sowie Kreuzschmerzen oder Stuhlinkontinenz.
In unserem Kontinenz- und Beckenbodenzentrum behandeln wir die Patientinnen interdisziplinär in einem Team. Dies bedeutet, dass Experten aus dem Fachgebiet der Gynäkologie, Urologie, Proktologie sowie Neurologie, Innere Medizin, Radiologie, Physiotherapie und zudem Pflegeexpertinnen für Kontinenzförderung gemeinsam daran arbeiten, Ihre Lebensqualität wieder zu verbessern.
Gerne erklären wir Ihnen in einem persönlichen Gespräch die unterschiedlichen Möglichkeiten der Diagnostik und Behandlung und schlagen Ihnen die für Sie bestmöglich geeignete Behandlungsmethode vor.
Scheuen Sie sich nicht, sich mit Ihren Beschwerden an unser Team zu wenden. Wir stehen Ihnen bei allen Fragen rund um das Thema zur Verfügung.
Diskretion ist für uns selbstverständlich!
Die wichtigsten Funktionen des Beckenbodens sind: Anspannen, Entspannen und das reflektorische Anspannen bei Druckerhöhung im Bauchraum, wie beispielsweise beim Husten.
Der Beckenboden der Frau besteht aus zahlreichen Muskel- und Bindegewebsschichten, Bändern, Gefäßen und Nerven. Dieser komplizierte Aufbau des Beckenbodens ist notwendig, damit er wichtige Aufgaben erfüllen kann: Öffnung und Verschluss von Blase und Darm, Geburt, Sexualität, Schutz für die Bauchorgane. Selbst viele Ärzte haben bis heute nur ein unzureichendes Verständnis vom Beckenboden. Das liegt zum einen an dem nicht überschaubaren Zusammenwirken der zahlreichen Strukturen, vor allem aber an der fehlenden Kenntnis dessen, was sich im Beckenboden abspielt.
Der Beckenboden arbeitet wie ein Trampolin, das aus einer Membran (Scheidenwände) und Federn (Bändern) besteht. Die Federn sind vorne, in der Mitte und hinten am Beckenknochen befestigt. Auf der Trampolinmembran ruht die Harnblase, die einem elastischen Gummiballon gleicht. Füllt sich die Harnblase mit Flüssigkeit, dann werden die Trampolinmembran und Federn zunehmend nach unten gedrückt.
Der Bereich der Blase, der von der Trampolinmembran getragen wird (Blasenboden), enthält Nervenendigungen, die durch Dehnung bei zunehmender Füllung gereizt werden. Die Signale werden dem Gehirn übermittelt, das auf diese Weise über die Füllung der Blase informiert wird. Ab einem bestimmten Füllungszustand gibt das Gehirn den Befehl zur Blasenentleerung (Miktion). Ist es für die Patientin in dem Moment nicht möglich, ihre Blase zu entleeren, zieht die Beckenbodenmuskulatur das Trampolin mit Hilfe der Sprungfedern stramm.
Der Blasenboden wird angehoben. Die Dehnung und damit die Reizung der Nervenendigungen nehmen ab und die Patientin hat vorübergehend nicht mehr den Drang, Wasserlassen zu müssen. Dieser intelligente Mechanismus funktioniert nur dann, wenn alle Strukturen des Trampolins heil sind.
Bei Überdehnung der Bänder oder der Membran, z.B. durch eine Geburt, oder bei zunehmendem Erschlaffen im Alter kann das Trampolin von den Beckenbodenmuskeln nicht mehr gespannt und damit der Blasenboden nicht mehr ausreichend angehoben werden. Membran oder Bänder hängen durch. Die Patientin verspürt schon bei geringer Blasenfüllung Harndrang, gegen den sie nicht angehen kann. Üblicherweise ist dieser Zustand als Blasenschwäche oder instabile Blase mit oder ohne Urinverlust bekannt.
Wenn die Bänder oder die Membran überdehnt sind, ist das Trampolin nicht mehr funktionsfähig. Die Nerven am Blasenboden werden bereits bei geringer Füllung gereizt und signalisieren „ständigen Harndrang“. Abhängig davon, an welcher Stelle das Trampolin am stärksten geschädigt ist, treten weitere Beschwerden auf. (siehe weiter Diagnostik)
Wenn die Bänder oder die Scheide überdehnt sind, ist das Trampolin nicht mehr funktionsfähig (siehe Aufbau und Funktion des Beckenbodens). Die Nerven am Blasenboden werden bereits bei geringer Füllung gereizt und signalisieren „ständigen Harndrang“. Abhängig davon, an welcher Stelle das Trampolin am stärksten geschädigt ist, treten weitere Beschwerden auf.
Wenn das Gewebe vorne lose ist, kann die Harnröhre beim Husten, Niesen, Pressen, Laufen, Sport nicht mehr ausreichend verschlossen werden. Unkontrollierter Urinabgang (Einnässen) ist die Folge. Urinverlust, Harnverlust bei körperlicher Anstrengung wird auch Stressinkontinenz oder Belastungsinkontinenz genannt.
Da die vorderen Bänder auch für den Darmverschluss von Bedeutung sind, können Schäden in diesem Bereich auch zu unkontrolliertem Abgang von Darminhalt, zur Stuhlinkontinenz führen.
Erschlafftes Gewebe in Beckenmitte geht oft mit häufigem Wasserlassen, ständigem Harndrang und Urinverlust vor Erreichen der Toilette, einer sog. Dranginkontinenz, einher.
Defektes Gewebe im hinteren Bereich ist eher mit Blasenentleerungsstörungen, nächtlichem Harndrang, Rücken- oder Unterleibsschmerzen, einer Senkung der Gebärmutter oder Scheide sowie Stuhlinkontinenz oder Darmentleerungsproblemen vergesellschaftet.
Wenn man sich den komplizierten Aufbau der Beckenbodenarchitektur und des Zusammenspiels vor Augen hält, wird verständlich, dass ein Schaden an einer Stelle vielschichtige Probleme hervorrufen kann.
Nur über eine genaue, auf die einzelne Patientin zugeschnittene Diagnostik, durch klinische und sonographische Untersuchungen, wird man den verursachenden Defekt finden und gezielt behandeln können. Herkömmliche, auf dem alten Verständnis aufbauende Untersuchungsverfahren sind dafür nicht ausreichend geeignet.
Bis zu dem Zeitpunkt 1999, als sich Prof. Dr. Klaus Goeschen aus Hannover von den neuartigen Behandlungsmöglichkeiten von Prof. Petros überzeugte, konnten Patientinnen nur wenig Hoffnung auf einen langfristigen Erfolg haben.
In einer intensiven Zusammenarbeit mit den beiden Spezialisten wurde die Methode weiter verfeinert und kann jetzt ein völlig neues, umfassendes Konzept zur Behandlung von Störungen im Blasen- und Beckenbodenbereich anbieten. Die Heilungsrate liegt je nach Art und Ausmaß der Schädigung bei über 80 Prozent.
Aufbauend auf dem Trampolin-Vergleich wurden spezielle Beckenboden-Übungen erarbeitet, mit denen die wichtigen Beckenbodenmuskeln gestärkt werden können.
Dabei ist zu beachten, dass der Beckenboden zwei verschiedene Muskelarten enthält, die unerlässlich für die Blasen- und Darmkontrolle sind:
Die sog. Skelettmuskulatur öffnet und verschließt Blase und Darm. Sie lässt sich aktiv durch bewusstes An- und Entspannen stärken. Sie besteht im Wesentlichen aus drei Hauptmuskeln, die nach vorne, hinten und unten ziehen und kann durch Beckenboden-Gymnastik und Bio-feedback beeinflusst werden.
Die andere Muskelart, die sog. glatte Muskulatur, sorgt für die notwendige Elastizität im Becken- und Scheidenbereich. Sie hält die Genitalorgane in normaler Position und kann nicht willkürlich bewegt werden. Zur Kräftigung der glatten Muskelschicht ist eine Reizstrombehandlung, eine sog. Elektrostimulation, zusätzlich notwendig. Untersuchungen haben gezeigt, dass eine zusätzliche Elektrostimulation zu einer verstärkten Durchblutung in den Gefäßen führt.
Das fördert die Kontraktionskraft der Muskeln und verbessert die Energie- und Sauerstoffausnutzung in den Zellen. Dadurch ermüden die Muskeln sehr viel später. Für Frauen, die sich schlecht bewegen können, reicht auch die alleinige Elektrotherapie aus.
Allerdings führt das Beckenbodentraining dann nicht zum Erfolg, wenn die Bänder, die von den Muskel zu den Organen (Blase, Harnröhre, Scheide und Darm) ziehen, zerstört sind. Auch im Beckenboden muss die Verbindung zwischen Muskeln und den Organen (Blase und Darm) wieder hergestellt werden, damit sie normal geöffnet und verschlossen werden können.
Neue wissenschafliche Arbeiten aus Skandinavien zeigen, dass Frauen ohne Gebärmutterentfernung, also mit Erhaltung der Gebärmutter, nur halb so häufig Blasen- und Darmprobleme entwickeln wie Frauen, bei denen die Gebärmutter entfernt wurde.
Aufbauend auf den aktuellen Erkenntnissen der Beckenbodenfunktion bieten wir neue, wenig belastende, schmerzarme Operationen an, die im Rahmen der minimal-invasiven Chirurgie unter den Begriff „gebärmuttererhaltende Operation“ als schonende Operation fallen.
Die Gebärmutter muss keinesfalls immer entfernt werden wie heute noch viele Ärzte glauben. Neuere wissenschaftliche Arbeiten zeigen, dass eine Gebärmutter-Entfernung (Hysterektomie) im späteren Leben sogar eher zu Blasenproblemen führen kann. Zusätzlich verursacht sie eine neue „Bruchpforte“ im Beckenboden, wo sich später Probleme entwickeln können.
Bei Gebärmuttererhaltung ist es ebenfalls weiterhin möglich, ein Kind zu bekommen. Wir empfehlen dann einen Kaiserschnitt.
Der Grund, warum die nach wie vor in Europa und den meisten Teilen der Welt angewandten Operationen bei Senkung, Vorfall oder Prolaps der Genitalorgane oft zu schlechten Ergebnissen führen, liegt darin, dass sie ungenau sind. Die Gebärmutter wird in aller Regel routinemäßig zusammen mit einer Scheidenmanschette entfernt, die Scheidenwand angehoben und überschüssige Haut weggeschnitten. Dadurch gerät die vorgeschädigte Haut frühzeitig unter Spannung und die Nähte können ausreißen.
Die geringe Gewebespannung und das erneute Nachgeben der überstreckten Wand führt oft nur zu einer kurzen Besserung, in vielen Fällen sogar zur Verschlechterung der Beschwerden.
In diesem Sinne operieren wir heute so, dass Haut oder zu viel Gewebe nicht mehr entfernt wird, sondern wiederverwendet und spannungsfrei elastisch in Schichten übereinandergelegt wird.
Körperbänder, die überdehnt sind und nicht mehr funktionieren, werden erneuert und wieder in die Muskeln eingesetzt, die den Beckenboden spannen (siehe Aufbau und Funktion und Diagnostik).
Die Gebärmutter, die Blase, die Scheide und der Darm können dadurch in ihre natürliche Lage zurück gebracht werden und wieder normal funktionieren. Dieses ist erst dadurch möglich geworden, dass wir spezielle Instrumente entwickelt haben, mit denen sich die Bänder an jede gewünschte Stelle im Beckenboden bringen lassen.
Das Innovative der von uns verwendeten künstlichen Bänder besteht darin, dass der Körper angeregt wird, Bindegewebe und elastische Fasern in das Netzgewebe einspriessen zu lassen. Dadurch wirken diese Bänder wie gesunde, elastische, körpereigene Bänder. Die Operationen werden vaginal in kleinen Schnitten durchgeführt und erfordern höchste Genauigkeit und sehr gute anatomische Kenntnisse.
Dadurch dass gewebeschonend in einem Bereich operiert wird, der kaum Nerven enthält, vermeidet man weitgehend Schmerzen nach der Operation und ein Ausreißen der Nähte, was früher zu schlechten Ergebnissen führte. Die Operation kann auch bei Patientinnen im hohen Alter durchgeführt werden.
Wenn der Bandapparat in der vorderen Zone geschädigt ist, können die hier ansetzenden Muskeln die Harnröhre, teilweise auch den Darm bei körperlicher Belastung nicht mehr ausreichend verschließen. Das führt zum unkontrollierten Urinverlust (Belastungsinkontinenz oder Stressinkontinenz ) und manchmal Stuhlabgang ( Stuhlinkontinenz ).
In diesen Fällen muss das geschädigte Band durch ein künstliches ersetzt werden. Ein 8mm breites Kunststoffband wird mit 1 oder 2 kleinen Schnitten von der Scheide aus unter die Harnröhre gelegt und hinter dem Schambein (TVT) oder in der Leiste (TOT) nach außen geführt.
Seit kurzem verwenden wir auch eine Methode, mit der wir das Band im Gewebe unter dem Schambein fixieren und das Band nicht mehr nach außen bringen müssen (TFS). Dadurch ist eine Verletzung von Blase und Gefäßen nahezu ausgeschlossen. In das Band wächst innerhalb von drei Monaten Bindegewebe ein.
Auf diese Weise macht das einwachsende körpereigene Gewebe aus dem künstlichen Band ein körpereigenes, elastisches Band. Dadurch kann die Beckenbodenmuskulatur wieder normal auf die Scheide und die Harnröhre einwirken.
In der mittleren Zone ist die vordere Scheidenwand beiderseits seitlich an einem Band befestigt. Die Scheidenwand kann mittig oder seitlich nachlassen.
Mit herkömmlichen Operationen ist der mittige Defekt schwer zu korrigieren. In ca. einem Drittel kommt es zum Rezidiv, da das schwache Gewebe wieder nachgibt. Wir verstärken daher die Scheidenwand mit Kunststoffbändern oder –netzen. Überschüssiges Gewebe wird nicht weggeschnitten, sondern wieder verwendet, in Schichten übereinandergelegt und dadurch das Gewebe verstärkt.
Da der seitliche Defekt sich anatomisch von dem o.g. unterscheidet, muss die Korrektur anderes erfolgen. In diesen Fällen ist es notwendig, die seitlichen Bänder zu erneuern und die Scheide wieder an der Seite aufzuhängen. Auch dies gelingt nur mit Hilfe von Kunststoffbändern, da ansonsten das Gewebe wieder nachgibt.
Wenn der Bandapparat in der hinteren Zone geschädigt ist, kommt es zu einer Senkung oder zum Vorfall der Gebärmutter und der hinteren Scheidenwand.
Wie bei einem Nabel- oder Leistenbruch entsteht eine Bruchpforte, in die Blase und Darm hinein gelangen können, was zu Blasenentleerungsproblemen, quälendem Harndrang, Stuhlschmieren, aber auch zu erheblichen Schmerzen im Unterleib, Rücken oder bei Sex führen kann. Wenn die hinteren Bänder erschlafft sind, können sie nicht mehr die Nerven abfedern. Schmerzen im Rücken, im Unterleib oder beim Sex sind die Folge.
In diesen Fällen muss der hintere Bandapparat durch ein Kunststoffband erneuert werden und zusätzlich eine Verstärkung der Scheidenwände erfolgen, um den Scheidengrund zu festigen und die Scheide zu strecken. Die Scheide und der Darm bekommen wieder ihre natürliche Lage.
Um das eingelegte Band bildet sich in den folgenden zwei bis drei Monaten körpereigenes Gewebe. Dadurch wirkt das künstliche Band letztlich wie ein neues, körpereigenes Band. Nach der Einheilung des Bandes kann das neue, natürliche Band wieder normal auf die Scheide und den Darm einwirken.
Ein Tiefertreten der Gebärmutter oder der Scheide bis zum Scheideneingang wird Senkung, eine Vorwölbung nach außen Vorfall genannt. Zur Senkung kommt es, wenn die Haltebänder nachgeben und die Gebärmutter nicht mehr gegen die Schwerkraft zurückhalten. Erschlaffen zusätzlich auch die Scheidenwände, kann die Gebärmutter sich weiter nach unten senken und mitsamt den Scheidenwänden nach außen vorfallen, Vorfall oder Prolaps genannt.
Eine Lockerung oder Schädigung der Haltebänder oder Scheidenwände tritt vor allem nach vaginalen Geburten, mit fortschreitendem Alter, erbbedingt oder nach einer Gebärmutterentfernung auf. Nach Entfernung der Gebärmutter werden Haltebänder und Scheidenwände nicht mehr ausreichend mit Blut versorgt, das Gewebe erschlafft und gibt nach. Insofern bietet der Erhalt der Gebärmutter den besten Schutz gegen die Bildung einer Senkung bzw. eines Vorfalls und gegen nachfolgende, dadurch bedingte Blasen- und Darmprobleme.
Bei Scheidensenkung/Vorfall mit oder ohne Gebärmutterentfernung handelt es sich also um eine Ausstülpung oder einen Bruch. Um operativ ein gutes Ergebnis zu erreichen, müssen Scheidenwände wie bei einem Leisten- oder Nabelbruch überwiegend mit künstlichen Netze verstärkt und verankert werden. Weiterhin ist eine Korrektur der Haltebänder und ein Verschluss der Bruchpforte erforderlich. Dies kann vaginal und/oder laparoskopisch (durch Bauchspiegelung) erfolgen.
Dieser Text enthält Ideen, Inhalte und Figuren aus den Originalarbeiten von Petros & Goeschen
Es gibt für keine Operation eine Erfolgsgarantie. Ein großer Vorteil der Operationstechnik nach Goeschen/Petros gegenüber herkömmlichen Operationen ist, dass eine normale Anatomie wiederhergestellt wird. Die Scheide wird nicht verkürzt oder unter Spannung gesetzt, verbleibt in normaler anatomischer Lage und nur kleine Narben entstehen.
Jüngste Ergebnisse der International Society for Pelviperineology sind im International Journal of Urogynaecology und aus dem KVINNO Centre Deutschland im „Frauenarzt“ veröffentlicht. Dabei wurden folgende Ergebnisse erreicht (Verbesserung laut Patientenangabe):
Verbesserungsrate im Durchschnitt 77,8%
Je nach Schweregrad der Defekte im Beckenboden- und Scheidenbereich sollte man teilweise zweizeitig vorgehen. Der Versuch, alle Defekte immer in einer Sitzung zu beseitigen, hat sich nicht bewährt und wird nicht empfohlen. Dieses kann zu Überkorrekturen bzw. zu Schmerzen und Blasenentleerungsstörungen führen.