Rund 60.000 Deutsche erkranken pro Jahr an Darmkrebs. Mehr als ein Drittel von ihnen stirbt daran. Eine erschreckend hohe Zahl. Dabei ließen sich viele dieser Schicksale verhindern, wenn die Möglichkeit der Früherkennung noch stärker genutzt würde. Rechtzeitig erkannt bestehen dank optimierter Therapiemöglichkeiten gute Heilungschancen.
Welche Fortschritte in der Diagnostik und Behandlung bis heute erzielt wurden, darüber informiert das St.-Antonius-Hospital im Darmkrebsmonat März in der Veranstaltung „Fokus Darmkrebs – Diagnose. Therapie. Fortschritt“ am
Dienstatg, 18. März von 18.00 bis 20.00 Uhr in der Krankenhauskapelle.
Die Referenten sind Privat-Dozent Dr. med. Henning Zimmermann, Chefarzt Gastroenterologie, zum Thema „Mehr als nur Vorsorge – Möglichkeiten der Darmspiegelung bei der Erkennung und Therapie von Dickdarmkrebs“. Privat-Dozent Dr. med. Peter Staib, Chefarzt Hämatologie/Onkologie, zum Thema „Bessere Prognose durch moderne, Patienten-individualisierte Therapiemöglichkeiten“. Und Dr. med. Mario Dellanna, Chefarzt Allgemeinchirur-gie/Proktologie, zum Thema „Präzise und gewebeschonend! Welche Vorteile bringen roboterassistierte Darm-OPs?“
Die Moderation übernimmt Thorsten Mülly, Chefarzt der Klinik für Akut- und Notfallmedizin.
Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Die Teilnahme und Parkmöglichkeiten sind kostenfrei.
